Warum wir Gemeinderäte „NEIN! ZUR DEPONIE“ sagen

Die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte machen deutlich, dass sie alles in ihrer Macht stehende unternehmen werden, um die Deponie zu verhindern. Wir sagen

  • NEIN! ZUR DEPONIE, weil rund 16.000 zusätzliche LKW-Fahrten pro Jahr zu einer weiteren enormen Verkehrsbelastung im bereits stark belasteten Bottwartal führen!
  • NEIN! ZUR DEPONIE, weil das Gelände durch die Errichtung eines mehrere Hundert Meter langen Zaunes „eingefriedet“ werden muss und damit der Charakter einer offenen und für die Menschen begeh- und erlebbaren Landschaft zerstört wird!
  • NEIN! ZUR DEPONIE, weil durch die Deponie ein wichtiger Wildkorridor zerstört wird!
  • NEIN! ZUR DEPONIE, weil wertvolle Ackerböden und ökologisch wichtige Streuobstwiesen nicht nur durch die Deponie selbst sondern durch zusätzlich erforderliche Ausgleichsmaßnahmen verloren gehen!
  • NEIN! ZUR DEPONIE, weil der Standort ein wichtiges Naherholungsgebiet im Herzen des Bottwartales für über 50 Jahre und damit für mindestens 2 Generationen zerstören wird!
  • NEIN! ZUR DEPONIE, weil der Standort entgegen der Meinung der AVL-Verantwortlichen weithin einsehbar sein wird!
  • NEIN! ZUR DEPONIE, weil die Verantwortlichen des Landkreises bisher immer der Meinung waren, dass der Landschafts- und Naherholungscharakter des Bottwartales nicht durch einen zu hohen Flächenverbrauch für Wohnen und Gewerbe zerstört werden darf!
Erddeponie Steinbruch Gaiser, Ruhesteinstraße in Baiersbronn, ©Frank Vincentz